In der Tier- wie auch in der Pflanzenwelt – sind Duftstoffe elementar. Während man in der Pflanzenwelt die ätherischen Öle als Duftstoffe bezeichnet, nennt man die Duft- oder Botenstoffe in der Tierwelt Pheromone. Mittels Pheromonen stecken Tiere beispielsweise ihr Revier ab, oder sie signalisieren ihre Bereitschaft zur Paarung.
Während der Mensch ca. 5-20 Millionen Riechzellen besitzt, sind es bei der Katze bis zu 70 Millionen und beim Hund bis zu 220 Millionen.
Ätherische Öle sind Inhaltsstoffe von Pflanzen und echte Wundermittel der Natur.
Diese Duftstoffe dienen den Pflanzen als Lockmittel zur Bestäubung durch Insekten, manche halten Tiere auch davon ab, Pflanzen zu fressen oder sie schützen Blätter vor Austrocknung, extremer Wärme oder Kälte. Außerdem dienen diese fabelhaften Mittel als Abwehr gegen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten.
Eingelagert sind die Öle in den Blüten, Blättern, Früchten, Samen, Nadeln, in der Rinde oder den Wurzeln.
Ätherische Öle wirken bei Entzündungen und Schmerzen, sie unterstützen bei unseren geliebten Vierbeinern die Wundheilung und die Regeneration von Organveränderungen. Sie haben sowohl antivirale, antibakterielle als auch pilzhemmende Eigenschaften, sie stellen für Parasiten ein unfreundliches Milieu her und unterstützen unsere Tiere bei Juckreiz und Hormonveränderungen. Ätherische Öle werden über die Nase, die Haut oder oral aufgenommen und wirken an vielen Orten im Körper.
Anwendungsbereiche
ͽ bakterielle und virale Erkrankungen
ͽ Pilzinfektionen
ͽ Schmerzlinderung
ͽ Arthritis, Arthrose und Gelenksschmerzen
ͽ Juckreiz, Allergien und Entzündungen der Haut
ͽ Entzündungen im Maul und bei Atemwegserkrankungen
(Husten, Bronchitis)
ͽ Parasitenbehandlung
(Flöhe, Zecken, Darmparasiten)
ͽ Hormonveränderungen
(zB. Diabetes, Schilddrüse)
ͽ Unterstützung bei Tumorerkrankungen
ͽ Entgiftung und Ausleitung von Impfstoffen
ͽ bei seelischen Belastungen
(Traumata, Ängste, Aggressionen)